Mausgebloggt
Mittwoch, 15. November 2006
Mein sexy Ich


Bei mehrdeutigen Angeboten... hey, ihr wisst wie ihr mich erreichen könnt. ;-)

(PS: ja, das ist einer meiner Arbeitsanzüge, die ich in der City Hall trage.)

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Mein Internet ... funktioniert
Ja, es ist offiziell. Und ich kann es dieses Mal ohne Furcht und Zweifel sagen: mein Internet funktioniert.

Seit Freitagabend bin ich nun wieder online. Seit Freitagabend schreib ich wieder e-Mails, lese Zeitungsartikel, sehe "Heute", höre Radio, besuche Foren und verplapper mich beim Chatten mit diversen Messengern.

Ich bin auch wieder für euch erreichbar. Meldet euch.

Und, das sag ich auch, mehr an dieser Stelle in Bälde!

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Freitag, 10. November 2006
Mein blinkendes Licht, Teil 2
Ich hab Angst. Vorhin bin ich von einem langen Arbeitstag nach Hause gekommen. Man merke: "nach Hause gekommen". Was heißt, ich schreibe diese Zeilen in diesem Moment online von zu Hause aus. Was wiederum bedeutet, dass mein rotes Licht aufgehört hat zu blinken.
Es blinkt nun grün. Und wie gesagt: ich hab Angst.
Was ist geschehen? Ich versteh's nicht. Was ist, wenn es aufhört zu blinken? Komme ich Morgen früh noch ins Internet, nachdem ich erst einmal den Computer ausgeschalten habe? Soll ich ihn denn ausschalten? Und schmeißt mich das Modem nicht irgendwann mal wieder raus?
Und warum musste ich keine Benutzerdaten eingeben? Und warum und überhaupt?
Ich kann nur sagen: ich hoffe, nein, ich bete inständig, dass es sich nun um ein Dauerzustand handelt. Doch ich befürchte das Schlimmste.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Im besten Fall kann ich endlich die dutzenden e-Mails abarbeiten, die sich in den letzten Wochen angehäuft haben. Tut mir leid.
Drückt mir die Daumen.
Es blinkt noch grün...

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Dienstag, 7. November 2006
Mein blinkendes Licht
Seit Gestern sitze ich da und warte darauf, dass aus einem kleinen, blinkenden, roten Licht ein kleines, nicht-blinkendes, grünes Licht wird.
Ich hab mein neues Modem erhalten. Gestern Morgen kamen die beiden Techniker, die man sympathischerweise als franko-maghrebinische Version von Dick und Doof beschreiben könnte, und schlossen dieses Teil (das fast genauso groß ist wie mein iBook) an.

Sie sagten, sobald das rote Licht aufhören würde zu blinken und es grün leuchten würde könne ich meinen Computer anschließen und die Software installieren. Wann das sein würde? Irgendwann halt.
Die Leitung müsse erst freigeschalten werden. Dies dürfte nun so zwischen Heute und April geschehen, nehme ich an.

Und dann bin ich auch wieder von zu Hause online. Freude! Morgens aufwachen, Notebook an, e-Mails lesen. Super. Ist das nicht das wahre Leben im 21. Jahrhundert? Endlich wieder Anschluss an die Welt. Kann man sich noch an Zeiten erinnern als ein Standardbrief der Deutschen Post etwa drei Tage bis zum Empfänger brauchte? Selbst wenn dieser nur die Straße runter wohnte?
Doch die Zeiten sind längst vergangen. Nun sitze ich da und warte darauf, dass es grün wird. Und dann geht’s los. Kein Frittengeschmack mehr beim e-Mails schreiben, kein Ketchup mehr auf der Tastatur und die Gesundheitsrisiken nehmen um fettiges Essen und mit einhergehenden Darm-, Leber- und Arterienerkrankungen ab und beschränken sich wieder vernünftigerweise auf Augenschäden und diese mysteriöse elektronische Strahlung, die mir irgendwann mal wohl einen Hirntumor einhandelt und mich impotent macht. Aber damit muss man leben. Im 21. Jahrhundert.

Aber erst, wenn es aufgehört hat zu blinken.

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Meine Lippenstiftallergie
Es ist nicht leicht, dies zu zugeben. Ja, man wird sich wohl fragen, was ich hier in Frankreich so treibe. Ob Mickey Mouse nicht eventuell ein schlechter Umgang für mich ist. Aber es führt kein Weg daran vorbei. Ich muss es zugeben: diese Woche habe ich die schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass ich gegen rubinroten Lippenstift allergisch reagiere. Und zwar stark allergisch reagiere. Seit ein paar Tagen leuchtet meine Oberlippe blutrot und brennt munter vor sich hin. Intensive Labello-Behandlungen zeigten bislang keine Veränderung. Ich werde es wohl einfach wie ein Mann nehmen müssen: der Lippenstift wird mich so lange verfolgen, bis sich meine Oberlippe wieder beruhigt hat.
Ich hätte allerdings nichts dagegen, wenn dies möglichst bald wäre.

Wie kam es nun aber dazu? Sagen wir einfach, meine Arbeit beinhaltet Dinge, die so nicht in der Stellenbeschreibung standen. Und dazu gehört eben das Tragen von rubinrotem Lippenstift. Und wenn es auch nur für fünf Minuten war. (Die Farbe passt allerdings hervorragend zu meiner Krawatte in Bordeaux...)

Dass ich jetzt die Oberlippen-Version von Rudolph dem rotnasigen Rentier gebe, ist dann vermutlich folgerichtig ein Risiko, das mit dem Job einhergeht.
Und ich bin um eine Erfahrung reicher.

In Zukunft werde ich keinen rubinroten Lippenstift mehr auflegen.

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